Kurioses aus dem Juristenalltag

Kollege – schäm Dich!

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Kennen Sie nicht auch sog. „Kollegen“, für die nur eines zählt und zwar nur Geld? Denen nichts zu peinlich ist, um an Mandate zu kommen? Die Sie am liebsten mit Ihrer Schwiegermutter zusammen in den Erholungsurlaub nach Pakistan schicken würden?

Bestimmt fällt Ihnen auf Anhieb jemand dazu ein!

Häufig findet man solche „Kollegen“ in den Justizvollzugsanstalten. Sie schleichen dort auf den Fluren herum. Sie sind nicht dort, weil diese dort einsitzen (was wünschenswert wäre), sondern deshalb, da sich diese „Kollegen“ sich gern mit potentiellen Mandanten „unterhalten“.

Dies wäre ja alles kein Problem, wenn diese „potentiellen Mandanten“ nicht bereits schon einen Verteidiger (Pflichtverteidiger) hätten und der Sinn und Zweck der „Unterhaltung“ nur darin besteht, um einen Kollegen vor den Mandanten schlecht zu machen, um ans Mandat zu kommen. Um sich in bestehende Pflichtverteidigermandate zu drängen, wird den Insassen erzählt, dass der andere Verteidiger keine Ahnung hätte und sich nicht kümmern würde und man doch mit einem Verteidigerwechsel viel besser fahren würde, man müsse nur im Haftprüfungstermin dem Richter erzählen, dass zum bisherigen Pflichtverteidiger kein Vertrauen mehr bestehen würde.

Auch wenn solche Versuche häufig von den Gerichten abgewürgt werden, ist es schon etwas peinlich, wenn der Mandant dann dem Richter erzählt, weshalb er meint, dass das Vertrauensverhältnis zum bisherigen Pflichtverteidiger nicht mehr besteht.

Diese „Kollegen“ sollten sich schämen, obwohl Sie mir auch schon mal Leid tun. Denn wenn man es nötig hat Kollegen Pflichtverteidigermandate abzujagen, dann kann die Kanzlei wohl nicht besonders gut laufen ….

Rechtsanwalt A. Martin – Berlin-Stettin

… was der Schriftsatz ist noch nicht raus?!!!!

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Es ist ja schön, wenn der Mandant hohe Erwartungen an den Anwalt hat. Aber manchmal fragt man sich doch, welche Vorstellungen Mandanten vom zeitlichen Ablauf der Bearbeitung ihres Falles haben.

Was war passiert …?

Ein (polnischer) Mandant, der sich gut und gerne mehrere Monate Zeit lies und selbst seinen Fall „bearbeitete“ (kostet ja nichts und einen Anwalt braucht man ja nicht, denn der Onkel Stanislaw kennt doch jemanden, der leidlich gut Deutsch spricht), hatte die Vollmacht noch nicht übersandt. Auf Frage unsererseits – der erste Kontakt war von ein paar Tagen – wo denn die Vollmacht bliebe, kam sofort die erste „Beschwerde“. Wieso ist denn noch kein Schriftsatz raus? Wieso dauert dies bei Ihnen so lange?

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich! Vielleicht hatte der Mandant gehofft, dass gleich mit der ersten E-Mail – ohne Vorschuss und Vollmacht  und Beauftragung – schon die Akte angelegt und das erste Schreiben verschickt ist. Und dies obwohl in Polen die Anwaltschaft nicht unbedingt den Ruf hat besonders schnell zu sein. Mir ist noch die Anekdote bekannt, wo ein polnischer Kollege bei der Auftragserteilung den verblüfften Mandanten mitteilte: ….

„Sie brauchen nicht nochmals vorbeikommen. Sie brauchen auch nicht anzurufen. Ich sage Ihnen dann später, wie der Prozess ausgegangen ist!“

Aber unsereins soll hier einen auf Speedy Gonzales machen ………!

RA Martin – Anwalt Polen

Sind Sie Rechtsanwalt für Schulden?

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Die seltsamen Anrufe häufen sich derzeit in der Kanzlei. Während noch vor Kurzem ein Anrufen gefragt hat, ob ich „Rechtsschutzversicherung bin„, rief nun jemand an, der wissen wollte, ob ich „Rechtsanwalt für Schulden“ (was auch immer dies sein mag) bin. Da ja die Anforderungen der Mandanten an eine mögliche Spezialisierung des Anwalts immer höher werden, hätte mich auch nicht gewundert, wenn mit fester Stimme gefragt worden wäre, ob ich denn „Fachanwalt für Schulden“ bin. Im Übrigen wäre dies für die Bundesrechtsanwaltskammer bestimmt eine passende Gelegenheit den „Fachanwalt für Schulden“ einzuführen, da – soweit ich weiß (Stand: 1. März 2011), es wohl derzeit noch keinen Fachanwalt für Schulden gibt. Wenn sich dies ändern würde, würde ich mich aber nicht wundern.

Nachdem der Anrufer mir dann den mageren Streitwert mitteilte (Abwehr einer Minimalforderung) war ich mir ziemlich sicher, dass ich kein Rechtsanwalt für Schulden bin. Bevor ich dies dem Anrufen aber mitteilen konnte, schob dieser noch ansatzlos hinterher, ob ich denn „umsonst“ sei (er meinte „kostenlos„, denn umsonst ist der Besuch bei mir in der Regel nicht).

Ich erklärte, dass es keine kostenlose Anwälte in Deutschland gäbe, zumindest keine mir bekannten, was mir der Anrufer mit Sicherheit nicht glaubte. Er wolle sich dann woanders umsehen.

Vielleicht kommt ja morgen Ihre Sekretärin bei Ihnen rein und fragt: „Da es jemand am Telefon und fragt, ob wir Rechtsanwalt für Schulden sind. Bevor Sie dies vorschnell bejahen, fragen besser erst nach dem Streitwert.

RA A. Martin – Anwalt Berlin – Kanzlei Marzahn

Wie man Glücksspielhaie in die Irre führt!

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Wer zockt vornehmlich Kunden im fortgeschrittenen Alter ab? Ja die „Glückspielindustrie“; aber nicht die, in Vegas, sondern aus kleinen Ortschaften, welche über ganz Deutschland verteilt sind. Es werden Kaffeefahrten – Gewinn garantiert – vorgenommen oder man hat halt einfach mal im Lotto oder sonst wie gewonnen; egal, ob man dies will oder nicht. Hat man einmal dort mitgemacht, dann scheint sich die eigene Adresse / Telefonnummer – wie von Zauberhand – zu verbreiten und man erhält „Preisausschreiben“ und ominöse Anrufe fast jeden Tag. Diese Abzocker wieder loszuwerden, ist recht schwierig, aber manchmal entwickeln die Betroffenen eigene „Abwehrstrategien; so ein Mandant, der sich darüber beschwerte, dass seine Lebensgefährtin ständig von solchen Firmen belästigt wird. Er teilte mit, dass er bereits eine große Zahl dieser Firmen „getäuscht“ habe und damit „diese Hunde“ schon losgeworden sei. Nur eine geringe Zahl sei noch übrig geblieben, um die ich mich nun kümmern soll.

Auf die Frage, wie er denn die Abzockerfirmen losgeworden sei, teilte er freudestrahlend mit, dass er sich am Telefon gemeldet habe und auf die Nachfrage, wo denn Frau XY sei, mitgeteilt habe, dass die „in den Westen abgehauen sei“. Dies habe gewirkt und die Firmen hätten sich nicht mehr gemeldet. Für die Mitarbeiter der Abzockfirmen schien eine solche Auskunft logisch, da es ja Sinn mache aus der Ostprovinz in den Westen „abzuhauen“. Vielleicht läuft man sich ja dort einmal über den Weg.

RA Martin – Anwalt Berlin

Sind Sie Rechtsschutzversicherung?

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Dass man als Anwalt auch mal seltsame Anrufe bekommt, können meine Kollegen mit Sicherheit bestätigen. So gestern! Ein „Neukunde“ mit starkem russischen Akzent, fragte doch – nachdem ich mich als Anwalt am Telefon gemeldet hatte: „Sind Sie Rechtsschutzversicherung? – Ich brauche Rechtsschutzversicherung!„. Jeder Versicherungsmakler wäre vor Freude an die Decke gesprungen und hätte wahrscheinlich auch gleich bestätigt, dass er „Rechtsschutzversicherung ist“. Wenn man als Anwalt abends um 7 Uhr einen solchen Anruf bekommt, springt man auch an die Decke, aber nicht vor Freude!

Ich erklärte, dass ich keine „Rechtsschutzversicherung“ bin, was der Anrufen nicht zu glauben schien. „Sie stehen im Internet als Rechtsschutzversicherung!“ Daraufhin meinte ich, dass es sein kann, dass ich einen Artikel über Rechtsschutzversicherungen im Arbeitsrecht geschrieben hätte und dies aber nicht heißt, dass ich eine bin. „Wenn Sie einen Artikel über Pferde schreiben, werden Sie ja auch nicht zum Pferd!“

Der Anrufer schwieg dachte kurz nach und das Argument mit dem Pferd schien gezogen zu haben. Und dann “ Wo kann man finden Rechtsschutzversicherung? – Ich brauche Rechtsschutzversicherung!„.

Die Antwort war so genial, wie einfach: „Im Internet und Doswidanja!“ Ich hörte noch: „Ok, dann ich werde suchen im Internet!“ und das Gespräch war beendet.

Falls heute jemand bei Ihnen anruft und fragt: „Sind Sie Rechtsschutzversicherung?“ Dann bestellen Sie schöne Grüße!

RA A. Martin – Berlin-Stettin

russischer Mandant erklärt mir die Vorteile der Korruption

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In Russland ticken die Uhren anders; und nicht nur die Uhren. Auch so mancher Beamter lässt sich gern und reichlich schmieren. Darin einen Vorteil zu sehen, fällt uns hier in Deutschland schwer, aber ein russischer Mandant erklärte mir in der letzten Woche, welche Vorteile doch so ein korruptes System hat:

Der Mandant meinte:

„Hier in Deutschland muss Du schicken viel Papier; dauert alles lange! In Russland gehst Du hin zum Beamten, sagst Du willst Bescheinigung, gibst 50 Dollar und schon hast Du Stempel und Papier. Geht alles ganz schnell und einfach. Nicht – wie in Deutschland – wo Du musst lange hin und her schreiben!“

So hatte ich dies bisher noch nicht gesehen. Schnell und einfach = Korruption? Aber was machst Du, wenn Du nicht hast 50 Dollar?

Anwalt Martin – Kanzlei Marzahn

PS: Ich muss den Mandanten noch anrufen und darum bitten, dass er zum Termin beim Arbeitsgericht Berlin die 50 Dollar zu Hause lässt.

polnische Kollegin schreibt: Sie sind mir zu unfreundlich – ich schreibe Ihnen nicht mehr!“

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polnische Kollegin schreibt: Sie sind mir zu unfreundlich – ich schreibe Ihnen nicht mehr!“

Ich selbst rege mich ab und zu auch über überhebliche oder unsachliche (deutsche) Kollegen auf. Gerade in Ballungszentren (z.B. Raum Berlin) wird mit harten Bandagen gekämpft. Eine gewisse Sachlichkeit sollte man aber trotzdem als Anwalt  immer wahren, nicht nur aus standesrechtlichen Gründen.

Erstaunlich ist aber, wie zart besaitet einige polnische Kollegen sind. In einer polnischen Umgangssache forderte ich die Gegenseite über deren Anwältin zur „Kooperation“ auf und drohte ansonsten mit der Klage. Die polnische Kollegin erwiderte und zu diesem Schreiben nahm ich dann Stellung. Ich schrieb u.a., dass es in der Sache mit Sicherheit keine lange außergerichtliche Korrespondenz geben wird und das ansonsten Klage eingereicht werden würde. Der polnischen Kollegin war schon dies zu viel und sie meinte, dass mein Schreiben unhöflich war und sie von daher mit mir keine weitere Korrespondenz mehr führen wird.

Nun gut, das kann ja jeder für sich entscheiden. Dumm bloß, dass „hinter dem Anwalt immer noch ein Mandant steht“, der ja in seiner Sache vertreten werden möchte. Wie nun die Kollegin dies ihrer Mandantin erklären wird, ist mir nicht ganz klar („Ich schreibe nur an Kollegen, die höflich sind.“).

Vielleicht trifft es der Begriff: „Schönwetteranwalt„.

Rechtsanwalt Martin – Stettin (Polen), Berlin, Löcknitz

Zirkushund beißt Kind!

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Zirkushund beißt Kind!

Eine Kindergartengruppe besucht eine Tiershow. Nicht mit Löwen und Tigern, sondern das ganz normale Hausungetier, wie Katze, Hund und Hahn sind dort Showstars. Die Kinder sind begeistert, die Tiere sind ja auch so niedlich. Vor allem der kleine weiße Spitz. Der „Zirkusdirektor“ sucht noch einen Freiwilligen, der bei der Show mitmacht. Das 6-jährige Kind meiner Mandantin – welche nicht bei der Show ist, sondern weit weg – meldet sich freiwillig. Schließlich sind die Tiere ja so drollig und vor allem der kleine weiße Spitz! So, und jetzt kann sich jeder denken, wie der Fall weitergeht ….

Auf einmal ist der Spitz nicht mehr so drollig und macht seinen Namen als Hackenbeißer alle Ehre. Was den Spitz dazu getrieben hat, wird wohl für immer im kleinen (hinterhältigen) Hundehirn im Verborgenen liegen. Jedenfalls wird es dem Spitz zu bunt und er beißt zu. Leider nicht dem „Zirkusdirektor“ ins Bein, sondern dem jungen Freiwilligen. Das Kind weint. Die Show ist nun nicht mehr so lustig und wird abgebrochen. Vorher sagt aber der „Zirkusdirektor“, dass der Hund ganz lieb und harmlos ist und noch nicht gebissen hat. Die Mutter erfährt erst viel später was passiert war und möchte nun Schmerzensgeld, was verständlich ist.

Den Flyer von der Veranstaltung hält sie in den Händen, darauf ist auch der weiße Spitz zu erkennen, welche wirklich harmlos aussieht. Wie man sich täuschen kann!

Die Moral der Geschichte ist Folgende:

Wenn Sie jemals zu einer Zirkusveranstaltung gehen und dort eine Dressur von Löwen, Tigern oder Bären aufgeführt wird und man noch einen Freiwilligen sucht, denken Sie an den kleinen Spitz!

Anwalt Martin Berlin

PS:  Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass überwiegend Junggesellen bei solchen Gelegenheiten als Freiwillige gesucht werden? Das gibt doch zu denken!

Lohnt es sich denn?

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Lohnt es sich denn?

Bei uns rufen häufig Rechtssuchende an, die gerne vor der Beratung noch eine Beratung hätten und zwar über die wichtige Frage, ob sich denn die Beratung überhaupt lohnen würde. Dies wäre kein Problem, wenn nicht notwendigerweise mit der „Lohnt- es – sich denn – Beratung“ schon die eigentliche Rechtsberatung verbunden wäre.

Mandanten mit viel Fantasie versuchen (sich und) den Anwalt am Telefon davon zu überzeugen, dass die Frage, ob es sich lohnt  investieren sollte. Schließlich bringt ja eine Rechtsberatung, die einen Anspruch verneint, rein gar nichts, nur die bloße Enttäuschung.

Wenn man dann meint, dass der Ratsuchende ja  beim Anwalt angerufen hat und von diesem die Auskunft haben möchte und nicht vom Bäcker nebenan, also muss dies ja irgendetwas mit Fachwissen zu tun haben, kommt meist die Frage, na, wie teuer ist denn die Beratung? Man nennt dann als Anwalt den Preis und schämt sich fast, wie billig man doch die Beratung schon macht.

Dann kommt die Antwort des Rechtsuchenden

a. …. was so teuer?

b. …. ich melde mich wieder?

c. … haben Sie nächsten Freitag Zeit (was soviel heißt, ich nehme den Termin, komme aber nicht)?

d. … nehmen Sie auch Beratungshilfescheine?

f. … meine Rechtsschutz bezahlt alles (diese Mandanten sind gefährlich!)

Seltsamerweise fragt kein Mandant, ob sich die Beratung für den Anwalt denn lohnt …?

Zwischenzeitlich gibt es auch einige Kollegen – vor allem in großen Städten, wie z.B. Berlin – die damit werben,dass sie eine kostenlose Beratung / Erstberatung anbieten. Gerade bei lohnenden Fällen – z.B. Arbeitsrecht Beratung Kündigungsschutz, sondern vor allem mit der Vertretung vor dem Arbeitsgericht. Ein Anwalt, der seine Dienstleistung / die Beratung zunächst kostenlos anbietet, muss nicht  schlechter sein als sein Kollege, der sich die Rechtsauskunft  – für die er auch haftet – bezahlen lässt, allerdings muss auch der zunächst kostenlos beratene Anwalt seine Brötchen bezahlen und die verdient er sich nur, wenn lukrative Mandate bekommt. Welche Motivation dann bestehen sollte, nicht lohende Mandate umfassend zu beraten, ist die Frage.

RA A. Martin – Anwalt Berlin Marzahn

Sie auch Artikel „kostenlose Rechtsberatung durch einen Anwalt in Berlin

Der Mandant, der keiner war, rief wieder an! – Teil II

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Der Mandant, der keiner war, rief wieder an!

Ich hatte ja bereits vor einiger Zeit berichtet, dass ein „angeblicher Mandant“ bei uns anrief und frage, was sein Fall denn mache.

Obwohl wir ihm schon beim letzten Mal umfassend darüber informiert hatten, dass er nicht bei uns Mandant sei, rief er nun wieder bei uns an und fragte nach seinem Fall.

Anscheinend ist der „Mandant“ immer noch auf der Suche nach seinem Anwalt. Er muss wohl damals bei einer Kanzlei in Berlin gewesen sein, die deutsch-polnische Fälle bearbeitet; leider weiß er nicht mehr so genau wo.

So fragte er auch gleich am Telefon, ob ich ihn kenne. Nachdem ich diese verneint hatte, fragte er sogleich, weshalb denn nicht, schließlich war er doch bei mir in der Kanzlei; angeblich vor einem Jahr. Auf die Frage, wo er denn genau war, meinte er , dass er in der Kanzlei in der Sonnen…. war. Daraufhin antwortete ich: „Ich habe gar kein Auto keine Kanzlei in der Sonnen……. Dies schien ihn aber nicht zu stören. Besser einen Anwalt am anderen Standort haben, als gar keinen Rechtsanwalt. Immerhin bemerkte er, dass „ich“ beim letzten Besuch Polnisch ohne Akzent gesprochen habe und nun Polnisch mit deutschem Akzent spreche, was dem „Mandanten“ doch seltsam vorkam aber wohl nur ein Trick des Anwalts, der seinen Mandanten verleumdet, sein kann.

Ich hoffe, dass er bald seinen rechtmäßigen Anwalt finden möge.

Gesucht ist also ein Anwalt aus Berlin, der Polnisch ohne Akzent spricht und wohl schon über 1 Jahr keinen Kontakt zu seinem (gedächtnisschwachen) Mandanten hat.

RA A. Martin